Religion
Im Religionsunterricht werden die Kinder zu verantwortlichem Verhalten und Denken in Bezug auf Religion und Glaube befähigt.
Es wird eine Wechselbeziehung zwischen den überlieferten Glaubenserfahrungen und der Lebenswirklichkeit der Kinder, ihren persönlichen Interessen und aktuellen Lebenssituationen hervorgerufen, sodass die Kinder ihre eigenen Erfahrungen und Sichtweisen in den Unterricht einbringen können. Der Religionsunterricht kann den Kindern somit durch die Begegnung mit biblischen Texten und den eigenen Lebensfragen eine Orientierung auf der Suche nach einer eigenen Lebensausrichtung geben.
Die Kinder werden mit verschiedenen Formen gelebten Glaubens vertraut gemacht, so dass sie daraus eine religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit entwickeln können. Sie können zudem das IPad zur Recherche nutzen.
Es wird ein konfessionell-kooperativer Religionsunterricht erteilt, der Kompetenzerwartungen des evangelischen und katholischen Lehrplans berücksichtigt. Hierbei soll das Verantwortungsbewusstsein, Solidarität und die Achtung vor anderen Menschen gefördert und folgende Bereiche thematisiert werden:
- Miteinander leben in Gottes Schöpfung - Die Frage nach Gott
- Jesus Christus
- Kirche und Gemeinde
- Die Bibel
- Religionen und Weltanschauungen
Die Kinder werden somit sensibilisiert für:
- die großen Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu des menschlichen Lebens, - Dankbarkeit für das eigene Leben,
- Wahrnehmung von eigenen Gefühlen und Fähigkeiten,
- Wahrnehmung des Leids anderer,
- Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme,
- Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus,
- die grundlegende Öffnung zu anderen Konfessionen und Religionen.
Über gemeinsame Rituale im Unterricht lernen die Kinder still zu werden, innezuhalten und eigene Gefühle sowie die Gefühle anderer wahrzunehmen.
In regelmäßigen Abständen finden Gottesdienste und Kirchenbegehungen statt. Hierdurch haben die Kinder die Möglichkeit, die Kirche als Ort der Gemeinschaft der Glaubenden wahrzunehmen.